So entsteht Schwindel:
Für ein stabiles Gleichgewicht werden die Informationen, die unsere Augen, unser Gleichgewichtsorgan im Innenohr sowie unsere Muskulatur über unsere Position im Raum liefern, im Gehirn verarbeitet und miteinander abgeglichen. Schwindelgefühle entstehen unter anderem dann, wenn eines dieser Sinnesorgane fehlerhafte Daten liefert. Im Alter können aber auch Durchblutungsstörungen der feinen Hirngefäße zu einer Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff führen, die die Verarbeitung der unterschiedlichen Sinneseindrücke beeinträchtigen.
Insbesondere über 60-Jährige leiden häufiger unter leichten Schwindelsymptomen. Viele der Betroffenen betrachten ihre Beschwerden als typische Begleiterscheinung des Alters und nehmen sie nicht ernst genug. Stattdessen beginnen sie damit, die auslösenden Situationen nach Möglichkeit zu vermeiden. Bleibt der Schwindel längere Zeit unbehandelt, können sich die Symptome verstärken und schwerwiegende Konsequenzen, wie z. B. gefährliche Stürze, nach sich ziehen. Eine frühzeitige Therapie ist deshalb besonders wichtig.
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